Verirrt in Kurlands Winter

Wenn man einen freien Tag hat, möchte man auch gerne etwas unternehmen. Besonders, wenn man in einem so schönen Land wie Lettland ist. Und dann auch noch in Kurland, das voll von Freiueitangeboten ist. So entschieden wir (Swenja, deutsche Freiwillige im Roten Kreuz Liepāja, Patricia und ich) uns, zum Wildpark “Cīruļi” zu fahren. Da beinahe alle Busse, die nach Rīga fahren an dem Zoo vorbeikommen, dachten wir uns es sei kein Problem, dass zwei Deutsche und eine Spanierin auf sich gestellt den Zoo finden würden. Ein Blick auf die Lettlandkarte und die Broschüre verriet dann auch, dass Kalvene unser Ziel sei. Am Samstagmittag machten wir uns auf den Weg. Doch als Patricia und ich in der Straßenbahn saßen wurde ich von Swenja angerufen, die zielich aufgebracht war, da wir erst jetzt auf dem Weg zum Bus waren. Und eine Haltestelle vor dem Busbahnhof kam dann die vernichtende SMS, dass der Bus nach Kalvene gerade gefahren sei.

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Ziemassvētki Dimzēnos – wo an Weihnachten Wunder geschehen

Das Weinachtsfest habn Swenja, Paricia und ich in Dimzēni verbracht. Dimzēni ist der Name des Hofes der Mutter unserer Koordinatorin Agata. In Lettland haben die Häuser an Stelle einer Hausnummer einen Namen. Und so hat der Hof von Iveta und Edgars, der sich in der Nähe von Jelgava befindet, den Namen Dimzēni.

An Heiligabend machten wir uns mit dem VW-Bus auf den Weg. Swenja, Patricia, Agata und Stas mit Davis und Oskars. Die Fahrt durch die ein wenig kalte aber sehr schöne Winterlandshaft, war sehr angenehm. Als wir von den geteerten Landstraßen auf die Schotterstraßen kamen, sagte uns Agata, dass es nicht mehr weit sei. Und da Jelgava in der Nähe von Rīga liegt und Rīga drei Stunden und 40 Minuten von Liepāja entfernt liegt, waren wir alle froh anzukommen.

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