Hey!:)
Ich bin Jonas und das hier ist mein Blog über mein Jahr als Freiwilliger im Efd-Programm “Social up the life in Diakonia” in Liepāja, Lettland.
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Ich bin Jonas und das hier ist mein Blog über mein Jahr als Freiwilliger im Efd-Programm “Social up the life in Diakonia” in Liepāja, Lettland.
Sonntag vor 2 Wochen war Lettlands Geburtstag ….soll heißen, Lettlands Unabhängigkeitstagfeiertag. Fernando, Anna und ich wollten daher unbedingt nach Riga, wo sollte man Lettlands Geburtstag schließlich besser feiern können als in der Hauptstadt?!
Wir waren aber bereits am Samstag Morgen nach Riga aufgebrochen, es fand an dem Wochenende nämlich noch das Festival „Erleuchte Riga“ statt und das wollten wir uns unbedingt ansehen. Hinzu kam außerdem noch, dass wir zwar bereits schon drei Mal in Riga gewesen waren, aber nie dazugekommen waren, Riga bei Tageslicht zu besichtigen.
Vor zwei Wochen fühlte ich mich allmählich in Lettland angekommen. Inzwischen hatte ich die ersten Leute kennengelernt, ging mit einem Letten regelmäßig zum Bowling – das ist hier gefühlt 10x so billig wie in Deutschland – und hatte mich etwas eingelebt.
Stockholm
Vor knapp 3 Wochen war ich endlich wieder in meiner Lieblingsländer….SCHWEDEN!!!
Auf den ersten Blick mag es merkwürdig erscheinen in einem Blog über Freiwilligendienst im Ausland über den Urlaub zu Hause zu berichten, aber ich finde, dass gerade das Nachhause-kommen nach so einer langen Zeit im Ausland eine wichtige und interessante Erfahrung ist.
Daher hier eine kleine Zusammenfassung über meine zwischenzeitliche Heimkehr.
Jeden Sonntag (besser gesagt etwas mehr jeden zweiten Sonntag, da ich mir doch recht oft aufgrund von Feiern, Seminaren oder Reisen sonntags frei nehmen muss) arbeite ich in der Sonntagsschule der Diakonie. Die besteht im Wesentlichen aus 2 Lehrerinnen und zwischen 15 und 20 Kindern im Alter von 3-15 und eben mir. Von 11.00 – 14.00 Uhr basteln, spielen und singen die Kinder dann zusammen und bekommen von den Lehrerinnen Lektionen in Nächstenliebe und allgemein in christlichen Werten. Außerdem bekommen sie ein Müsli und ein paar Süßigkeiten, was bei der Armut mancher Eltern der Kinder nicht zu unterschätzen ist. Dieses Mal lief der Sonntag aber etwas anders ab, anstatt in der Diakonie trafen wir uns an einer Bushaltestelle und brachen dann gemeinsam nach Grobina auf.