Ein langer trister Krankenhausflur – Martin und ich spielen dort Fußball. Er ist ganz unbeschwert, guter Dinge, hat aber wenig Kraft. Er spielt mir den Ball zu, damit ich einen langen Pass schießen kann… Tabitas Traum in der Nacht zu Martins Todestag am 23.April. Ein Bild, ganz in Martins Sinne.
Liebe Leute,
in diesen Tagen ist Martin oft da. Seine letzten Wochen waren und sind für uns eng mit den Ereignissen der Osterzeit verwoben – in der Ohnmachtserfahrung seiner rasanten Krebserkrankung unter dem Bann von Corona, der Gemeinschaft in der Ausweglosigkeit, großer Traurigkeit. Aber auch in der stillen Gewissheit, dass wir in der Liebe verbunden bleiben.
Gestern war Toms und Amanda zusammen mit Ivars und seiner Familie an Martins Grab, das von den Gemeinde farbenfroh bepflanzt worden ist.
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